Im September letzten Jahres hat sich in Aachen das Open Data Lab mit einer virtuellen Kick-off Veranstaltung gegründet.
Im Open Data Lab wollen wir ehrenamtlich Projekte rund um Offene Daten in Aachen voranbringen.
Wir suchen dazu Personen, die daran generell interessiert sind, ob Entwickler*innen, Designer*innen, Datenjournalist*innen aus Verwaltung, Politik und Gesellschaft.
Wir wollen Daten und Ideen zusammenbringen und daraus Projekte generieren.
Ich werde in circa 20 Min eine kurze Übersicht über Security Tokens wie beispielsweise den Yubikey oder die OpenPGP Smartcard geben.
Dabei wird der Fokus auf verschiedenen Anwendungsszenarien wie One-Time-Passwords, Logins, sowie E-Mail Verschlüsselung liegen.
Update: Hier sind die Vortragsfolien und das Handout:
Bisher gab es hier nur wenige persönliche Beiträge.
Da ich das auch so beibehalten möchte, habe ich mich entschlossen meinen Namen aus dem Titel zu streichen.
Vielleicht findet so auch mal der ein oder andere Gastbeitrag seinen Weg hierher.
Mit dem neuen Namen hat sich auch die Domain geändert.
Der Blog ist nun erreichbar unter noteblok.{de,net,org,dn42}.
Über meine persönliche Domain gelangt man nun direkt zu ein paar Infos über mich.
Neben den neuen Domains sind nun auch alle Webseiten/Blogs über IPv6 erreichbar 😊.
Zudem ist der Blog auf über des dn42 Darknet erreichbar.
Das dn42 ist ein dezentrales und dynamisches VPN Netzwerk.
Es besteht aus einem Verbund von Freiwilligen Admins, die jeweils Peer-to-Peer Verbindungen über VPNs herstellen.
Es baut damit als Overlay Netzwerk auf dem bestehenden Internet auf.
Zudem nutzt das dn42 mit BGP, DNS, Whois die gleichen Protokolle wie das reguläre Internet.
Nachdem ich vor knapp acht Monaten mit meiner Bachelorarbeit begonnen habe, freue ich mich nun diese fertigstellen zu können.
Dazu lade ich alle Interessenten zu meiner Abschlusspräsentation ein:
Am 18. Juni 2014 um 13:00 Uhr im Raum BSZ-20 des EON Energy Research Center
Und schon wieder habe ich ein kleines Hardwareprojekt, das ich hier vorstellen möchte.
Auf eBay bin ich auf diese günstige LED Dot-Matrix Displaymodule gestoßen.
Auf einer Größe von 3x3cm besitzen sie 8x8 rote oder grüne LEDs, die per Multiplexverfahren angesteuert werden.
Für diese Module habe ich eine kleine Platine designed, die nicht größer ist als das Modul selber.
Die LEDs werden über einen kleinen ATmega8 Mikrocontroller direkt angesteuert.
Auf Konstantstromquellen habe ich hier zugunsten der Platinengröße verzichtet.
Auch wenn diese Beschaltung den ATmega etwas überlastet, funktioniert es super.
Für mein neuestes Projekt habe ich mir die Mühe gemacht und meine EAGLE Bibliotheken aufgeräumt.
EAGLE ist ein CAD Programm der Unternehmen Cadsoft, das vornehmlich im Elektronik/DIY Bereich zum Designen von Schaltplänen und Platinen eingesetzt wird.
In den letzten Jahren haben sich einige selbst erstellte Bibliotheken angesammelt, die ich hier nun gesammelt veröffentliche.
Mit ihnen können die bereits mitgelieferte Datenbank von Bauteilen (Footprints und Symbole) erweitert werden.
Diese Bibliotheken und noch einige Skripte, Einstellungen und CAM Jobs findet ihr auf Codeberg: /stv0g/eagle .
Ein Layout mit dem RPi Shield.
Interessant ist vielleicht noch die Raspberry Pi Bibliothek.
Bisher hab es noch keine EAGLE Bibliothek mit der man einfach Shields (vergleiche auch Arduino) für den Board-Computer layouten konnte.
Die Bibliothek enthält die genauen Abmessungen des Pi’s und die Belegung aller GPIO Stiftleisten.
Aber die folgenden Bilder erklären das sicher viel besser.
breadBUG ist ein kleines Mikrocontroller Modul, das direkt auf ein Breadboard aufgesteckt werden kann.
Es ist als Prototyping-Werkzeug für tägliche Basteleien gedacht.
Es fasst das für den Mikrocontroller nötige “Vogelfutter” auf einer kleinen Platine zusammen:
ATmega8 Controller
16 MHz Quarz und Keramikkondensatoren
5 V Festspannungsregler
Reset Taster
ISP Stecker
LED zur Spannungsüberwachung
breadBUG ist während meiner Arbeit für die Mikrocontroller-AG des MMIs entstanden.
Einige Teilnehmer wünschten sich ein einfaches, kleines und günstiges Modul, das sie als Alternative zu dem von uns verwendeten Evaluation Board für eigene Projekte nutzen können.
Fast alle von uns in der AG verwendeten Erweiterungsmodule sind daher Pin-kompatibel mit dem “breadBUG” Board.
Bis auf den Controller selber haben wir nur Through-hole Komponenten verwendet um den Aufbau auch für Einsteiger möglichst einfach zu halten.
Das Board hat etwa eine Größe von 2.5x5 cm, sodass im Mehrfachnutzen genau zwei Boards auf eine 5x5cm Platine von seeedstudio.com passen.
Damit liegt der Preis für eine einzelne Platine bei weniger als 50 Cent.
Vor drei Jahren war ich selber Teilnehmer der Mikrocontroller AG und habe diese dann für die vergangenen zwei Jahre mit Hilfe zweier weiterer Kommilitonen, Markus Hamm und Mats Markus, geleitet.
Als Abschluss meiner dortigen Arbeit schreibe ich nun meinen Bericht und möchte diesen hier kurz zusammenfassen.
Den kompletten Tutoriums Bericht könnt ihr euch hier herunterladen:
Das Institut für Mensch-Maschine-Interaktion (MMI) der RWTH bietet für Studenten des zweiten Semesters eine freiwillige AG zum Einstieg in die Mikrocontroller Programmierung an.
Diese verknüpft theoretische Grundlagen der Vorlesung “Grundgebiete der Informatik 2” von Prof. Roßmann mit praktischen Beispielen und Aufgaben aus dem Bereich der Mikrocontroller.
Es handelt sich um eine freiwillige Veranstaltung, die für die Teilnehmer nicht als Studienleistung anerkannt werden kann.
Wie auch in der Vorlesung werden die ATmega Mikrocontroller der Firma Atmel verwendet.
Für Einsteiger können die ersten Schritte beim Basteln mit Mikrocontrollern häufig etwas frustrierend sein.
Ja, das ist leider auch meine eigene Erfahrung.
Der Fehler liegt dann meist im Verborgenen: Wackelkontakte, eine instabile Spannungsversorgung oder Softwarefehler helfen kann hierbei nur viel Geduld und geeignete Messgeräte.
Dass dies aber nicht immer direkt ein teures Oszilloskop sein muss, möchte ich in diesem Beitrag zeigen.
Ich konzentriere mich dabei auf einige fast baugleiche Geräte: Saleae Logic & USBee AX.
Beide basieren auf dem gleichen Mikrocontroller, dem Cypress FX2, und werden per USB an den Rechner angeschlossen.
Bei eBay, AliExpress und co. sind sie für unter 10 € erhältlich.
transWhat ist ein XMPP Transport, der den WhatsApp Messenger in das Jabber Netzwerk einbindet.
Das Gateway simuliert dabei serverseitig die normale WhatsApp App von Android beziehungsweise iPhone.
Der User benötigt nur noch einen normalen XMPP Client wie beispielsweise Adium, Gaijm, IM+ oder Pidgin.
Damit ist es nun möglich WhatsApp auf nahezu allen Geräten und Betriebssystemen einzusetzen.
Ich kann transWhat sehr in Kombination mit Pidgin auf Desktops und Laptops und mit IM+ auf Tablets empfehlen 😊.
/stv0g/calcelestial ist ein kleines Linux-Tool zum Berechnen von Auf- und Untergangszeiten sowie der Position sämtlicher Planeten unseres Sonnensystems.
Es ist der Weiterentwicklung von /stv0g/sun , das ursprünglich als kleines Bash-Skript für meinen Router startete.
Mittlerweile ist das Tool zu einem weit umfangreicherem Werkzeug gewachsen, welches nicht mehr nur die Auf- und Untergangszeit der Sonne berechnen kann:
Es sind mit dem Mond, Mars, Neptun, Jupiter, Merkur, Uranus, Saturn, Venus und Pluto eine Menge neuer Planeten dazugekommen.
Auch kann nun die Position dieser Himmelskörper zu jedem beliebigen Zeitpunkt oder dem Auf- und Untergang berechnet werden.
Nun bin ich selber kein kleiner Hobby-Astronom, sodass ich diese ganzen Berechnungen aus dem Ärmel schütteln könnte.
Stattdessen nutze ich die Bibliothek libnova.
libnova benutzt die sehr genauen Algorithmen “Variations Séculaires des Orbites Planétaires” (kurz VSOP-87), die Pierre Pratagnon 1987 entwickelte.
Vielleicht kennt ihr Sync-my-L2P? Es ist ein kleines Tool, das automatisiert Dateien vom Online Lernportal der RWTH herunterlädt und syncronisieren kann.
Eigentlich eine super Sache! Entgegen meiner ursprünglichen Erwartung ist das Tool auch unter Linux lauffähig.
Ich habe mich trotzdem dazu entschieden das ganze etwas anders, aus meiner Sicht deutlich simpler, zu lösen.
Mein Skript nutzt die Möglichkeit einzelne Microsoft Sharepoint Ordner (hier: L2P-Lernräume) via WebDav einzubinden.
gvfs (stark in GNOME & Nautilus integriert, einfach)
Die zweite Variante ist für GNOME Nutzer deutlich einfacher, da hier nur eine entsprechende URI in die Adresszeile des Dateimanagers eingegeben werden muss.
Mein Tool hilft euch diese URIs zu finden, indem es sich unter eurem Namen im L2P einloggt und nachsieht in welchen Lernräumen ihr registiert seid.
Wie war nochmal die Pinbelegung des Festspannungsreglers? Wie stark darf ich die Pins des Mikrocontrollers belasten? Wie viel Volt fallen an dieser LED ab?
Häufig sind es diese kleine Fragen, die gerade Anfänger den Einstieg in die Welt Elektronik oder Mikrocontroller erschwert.
Um diesen etwas zu erleichtern und auch den erfahrenen Bastlern einen Spickzettel zur Verfügung zu stellen, habe ich folgendes CheatSheet zusammengestellt: