Mal wieder kann ich euch eine Arbeit vorstellen, die ich im Rahmen der Schule erarbeiten musste.
Diesmal handelt es sich um eine Hausarbeit die ich Fach Geschichte als Klausurersatz leisten musste.
Thema ist die atomare Bewaffnung der BRD seit 1945.
Nun leider liegt mir Geschichte nicht so sehr.
Also habe ich es diesmal mit einer Hausarbeit anstatt der sonst fälligen Klausur versucht.
Mal sehen was bei rauskommen wird.
Abgabetermin ist erst morgen.
Vielleicht stößt meine Lehrerin so ja bei der Suche nach Plagiaten auf mein Original 😉.
Update: Und wie vermutet ist meine Lehrerin auf diesen Artikel gestoßen 😊.
Auf meine Hausarbeit habe ich 10 Punkte bekommen.
Bitte achtet auf die Lizenz im Footer der Seite.
Es wäre nicht das erste mal das jemand meine Arbeit als seine ausgibt (und das sogar an meiner Schule 😊).
Im Mathematik Leistungskurs haben wir uns für einen Grafischen Taschen Rechner (GTR) von Casio entschieden.
Die wesentlichen Features des FX 9750G Plus sind auf der Herstellerseite aufgelistet.
Die für mich interessanteste Neuerung war die Möglichkeit den GTR über ein Kabel an den Rechner anzuschließen.
Mit dem Kabel ist es möglich alle Ergebnisse, Graphen und Programme zu überspielen.
Das sonst sehr umständliche Eingeben von Programmen und Spielen wird nun zum Kinderspiel.
Im Internet gibt es bereits zahlreiche Sammlungen von GTR-Programmen.
Unter www.lio-underground.de.vu ist seit einigen Monaten die erste offizielle Website der LIO Schülervertretung online.
Die zuerst statische HTML Seite wurde durch Micha und mich durch ein dynamisches Content Management System mit Forum ersetzt.
Die neue Website basiert auf Clansphere.
Micha hat mit seinen Kenntnissen als Hauptentwickler von Clansphere das System an die Bedürfnisse der SV angepasst.
Auf der neuen Seite soll über neue Projekte der SV informiert werden.
Mit dem Forum soll das Diskutieren über die aktuelle Schulthemen ermöglicht werden.
Vielleicht bildet sich ja auch mal eine kleine Schul Community.
Für die Zukunft haben wir uns das Integrieren des Vertretungsplan in die Seite vorgenommen.
Leider müssen dafür noch einige Hindernisse überwunden werden.
Wie letztes Jahr habe ich wieder eine TF1 Senderlogo Animation für das Team der LIO der 12 Klasse designed.
Dazu musste ich sogar mal wieder Windows reaktivieren um 3ds Max benutzten zu können.
Diesmal gab es eine Weihnachtssendung des Senders.
Also musste es etwas weihnachtlicher werden:
Die Präsentation ist eine Einführung in das Thema der Brennstoffzelle.
Ich hielt sie als Abschluss zum Themenkomplex der Elektrolyse, der in der elften Klasse in Chemie behandelt wird.
Die Präsentation war wohl meine bisher beste und längste Präsentation.
Ich wurde mit 15 Punkten bewertet und mit lautstarkem Applaus und Anerkennung belohnt.
Die Präsentation dauert etwas mehr als eine Stunde.
Die anschließende Diskussion noch mal etwa eine viertel Stunde.
Über meinen Vater bekam ich zwei Elektroden Platten einer Brennstoffzelle, mit denen ich die Funktionsweise sehr schön erklären konnte.
Auch die Vorbereitung auf die Präsentation hat richtig Spaß gemacht.
In der elften Klasse sollten wir eine Präsentation über die demographische Entwicklung Deutschlands halten.
Dieses wurde ich Themenverwandtes Essay ergänzt.
Als Abschluss des Informatik Grundkurses der elften Klasse möchte ich hier nun unsere Implementierung eines 2D Autorennspiels in Delphi vorstellen.
Anfangs bestand die Aufgabenstellung darin ein ein-dimensionales Rennspiel zu entwickeln, bei dem der Spieler mit den schnelleren Fingern gewinnt.
Also quasi ein einfaches Geschicklichkeitsspiel.
Anfangs sind wir daher nur auf einer Linie gefahren.
Aber wer hätte es gedacht? Nach einer Zeit wurde das ziemlich langweilig.
Und da wir noch genügend Zeit hatten, strukturierten wir unseren Code grundlegend neu und fügten die Simulation von Beschleunigung und Verzögerung hinzu.
Screenshot des 2D Autorennens.
Trotzdem sind wir noch nicht über die erste Dimension hinaus gekommen.
Nachdem nach der vierte Doppelstunde immer noch nicht alle fertig waren und wir schon dabei waren Extras und Cheats einzubauen, habe ich mich dann entschlossen in die zweite Dimension zu gehen.
Die kleine Physik-Engine behielten wir bei und fügten die Möglichkeit hinzu die Autos zu lenken.
Aber nun hatten wir ein Problem: wie wird die nun zwei-dimensionale Strecke begrenzt?
ine Strecke mit Canvas Objekten zu zeichnen war uns zu aufwendig und auch nicht gerade sehr schön.
Wir bedienten uns daher einer Technik die auch als “Colorcoding” bekannt ist: verschiedene Farben in einer Bitmap markieren, fahrbare Bereich und Barrieren.
Einen Rundenzähler und eine Konfigurationsdatei rundeten schließlich das Projekt ab.
Color Coding der Fahrbahn.
Wir legten diesmal viel Wert auf die objektorientierte Entwicklung des Codes, da dies das aktuelle Unterrichtsthema ist.
Ein Frontend für die Einstellungen sparten wir uns, um uns mehr auf die “Physik” konzentrieren zu können.
Die Einbindung eines INI-Files lernte ich nebenbei auch noch.
Das Autorenn Program ist also als Gegenstück zum Potenzübungs Program zu sehen.
Hierbei legten wir mehr Wert auf ein schönes GUI mit Hilfe und Installer.
Ihr könnt den Quellcode gerne für eure Projekte weiterverwenden.
Ich bitte jedoch um einen kurzen Kommentar und einen Hinweis im GUI, Danke
Im Rahmen unseres Informatikunterrichts in der zehnten Klasse wurde unsere Leistung durch eine Projektarbeit bewertet.
In kleinen Gruppen arbeiteten wir an jeweils unterschiedlichen Projekten.
Das Potenz Übungsprogramm war unser erstes kleines Delphi-Projekt.
Wir steckten unsere ganze Motivation hinein und fügten sogar eine Hilfe mit Bildern und einen Installer hinzu.
Wir teilten unsere Gruppe in Programmierung, Packaging und Dokumentation auf 😉.
Jeder hatte ja seine eigenen Vorlieben und Fachgebiete.
Das Hauptprogramm.
Die Aufgabenstellung bestand darin ein kleines Potenzübungsprogramm zu entwickeln, welches beim Lernen der Potenzregeln helfen sollte.
Wir fügten eine Fehlerkorrektur, einen Webkampfmodus mit Onlineranking hinzu (ist leider nicht mehr online).
Wir legten viel Wert auf eine intuitive und schnelle Bedienung.
Das Programm ist komplett über die Tastatur bedienbar.
Der User bekommt eine akustische Rückmeldung seines Ergebnisses und abschließend eine statistische Auswertung seiner Übung.
Hier wurde nichts vergessen.
Mit dem Projekt lernten wir alle Möglichkeiten von Delphi kennen.
Und natürlich mussten wir fast alle Features und Gimicks (App-Icon, Hilfe, etc) einmal ausprobieren.
Also unser Programm ist eine “Eierlegende Wollmilchsau” und daher wohl auch eher eine Art Machbarkeitsstudie, um unseren lieben Informatiklehrer zu beindrucken 😉.
Ihr könnt den Quellcode gerne für eure Projekte weiterverwenden.
Bitte beachtet jedoch die GPL.